Bau des Regulierungstanks von Jesús

Das Projekt

Gegenwärtig funktioniert das Versorgungssystem von Santa Eulària des Riu anhand einer Reihe von Bohrlöchern/Brunnen, die das Wasser direkt in das Verteilungssystem leiten. Wenn der Verbrauch niedrig ist, sammelt sich die überschüssige Wassermenge in einem Tank namens Depósito Can Vicent des Puig, mit einem Fassungsvermögen von 300 m³, welcher die Aufgabe eines „Wartetanks“ erfüllt.

Es handelt sich somit um ein Drucksystem, das je nach Bedarf den Start oder Stopp der in den Brunnen befindlichen Tauchpumpen anordnet. Dies verursacht viele Druckschwankungen mit dem daraus resultierenden Materialverschleiß, wodurch eine höhere Ausfallquote und letztendlich eine Beeinträchtigung der Dienstleistungsqualität  begünstigt wird.

Im Rahmen der Verbesserung der Mineralqualität ist es notwendig und praktisch, die ankommende unterirdische Zufuhr und das entsalzte Wasser in einem einzigen Tank zu verbinden und zusammenzuführen, um die Qualität des in das Netz eingespeisten Wassers zu vereinheitlichen und über Notversorgungssysteme bei möglichen Unwägbarkeiten in den Entsalzungsanlagen zu verfügen.

Mit diesem Projekt wird der Bau eines Regulierungstanks vorgeschlagen, um die genannten Versorgungsprobleme zu lösen, Druckschwankungen zu vermeiden und die Hygienevorschriften zu erfüllen, indem die Qualität des gelieferten Wassers verbessert wird.

Mit dem Bau des Regulierungstanks und seiner Leitungen wird es möglich sein, das entsalzte Wasser zu einem der Anschlusspunkte zu führen und Wasser von höherer Qualität an die Verbraucher in den Gemeinden Santa Eulària des Riu (Puig d'en Valls und Nostra Senyora de Jesús), Ibiza und Sant Antoni de Portmany zu liefern, die derzeit durch private Wasserversorgungsunternehmen (im Übernahmeverfahren befindlich) über die bestehenden Verteilernetze von Nostra Senyora de Jesús und Puig d'en Valls mit Wasser beliefert werden.